Erotik Geschichten

Wartezeit.

So nahm ich mir ein Glas Wein und suchte mir für die Wartezeit einen der ausliegenden Bildbände aus.

Aus den Lautsprechern kam angenehme ChillOut-Musik. Ich lehnte mich in dem bequemen Sessel zurück und hoffte, dass ich nicht lange warten müsste, bis auch die zweite Katze zum Abend ins Haus käme.

Meine Gedanken schweiften ab: später hatte ich noch ein Date. Wir kannten uns bereits und trafen uns gelegentlich um Essen zu gehen, für Theaterbesuche oder einfach zum entspannten Sex. Heute hatten wir uns für ein entspanntes Zusammensein in seiner Wohnung entschieden. Ich fühlte mich wohl in meiner Haut: gepflegt und mit dem Duft, den ich von ihm bekommen hatte. Da er es liebte, mir direkt in den Schritt greifen zu können, hatte ich mich heute für das Kleid und Halterlose entschieden. Dennoch mit Slip.

Völlig in Gedanken versunken bemerkte ich nicht, dass er zurückkehrte und erschrak ein wenig. Das mit dem Wein war sicher okay. Bloß kein Stress. Wir kannten uns bereits seit vielen Jahren, aber so zurecht gemacht sind wir uns bisher noch nie begegnet. Nicht einmal auf der Weihnachtsfeier seiner Firma.

Veränderung.

In den vergangenen Monaten ist mir aufgefallen, wie er sich verändert hat und ich erinnerte mich daran, was das vor etwa zwei Wochen bei mir ausgelöst hat: ihn zu sehen, in dieser lässigen Jeans und einem einfachen, engen weißen Shirt. Dazu dieses verschmitzte Lächeln. Ich war irritiert und verwarf natürlich die weiteren, verlockenden Gedanken. Ausgeschlossen ...

Nun stand er bei mir in der Bibliothek und entschuldigte sich dafür, so unerwartet zurück in sein Haus gekommen zu sein. Er hatte eine Armbanduhr vergessen und suchte sich eine passende aus. Wieder fiel mir seine schlanke, männliche Figur auf. Seine leicht behaarten Unterarme, die das hochgekrempelte Hemd zeigte, waren sehnig. Er musste beim Friseur gewesen sein, denn seine grauen Haare waren wesentlich kürzer, als sonst. Zusammen mit seinem jungenhaften Lachen wirkte er jünger, als er tatsächlich war.

Verführung

Ich erschrak über meine Gedanken:

was geht mich das an?

In diesem Moment beugst du dich über die Rückenlehne des Sessels zu mir hinunter und blätterst in dem Bildband, der auf meinen Knien liegt, einige Seiten weiter, um mir darin etwas zu zeigen. Deine Hand streift dabei meinen Arm und ich bin wie elektrisiert. Ich nehme den Duft deines Eau de Toilette wahr und es ist mir unmöglich, mich deiner Wirkung auf mich zu entziehen.

Unmöglich, weiterzudenken ...

Einfach geschehen lassen,

als ich spüre, wie du deine Hand meinen Arm hinauf zu meinem Hals führst. Noch immer stehst du hinter dem Sessel. Ich nehme deine Hand und küsse zärtlich deine Fingerspitzen. Dann beginne ich, an einem deiner Finger zu saugen. Langsam drehst du den Sessel zu dir herum, beugst dich zu mir hinunter und küsst mich. Deine Zunge schiebt sich fordernd in meinen Mund. Deine Hände suchen sich den Weg zu meinem Brüsten und spielen mit den erregten, harten Nippeln. Ich stöhne auf und habe den Wunsch, deinen männlichen Körper zu berühren. Eine deiner Hände gleitet nun seitlich an meinem Oberkörper hinab zum Saum meines Kleides. Du nimmst den schweren Bildband von meinen Knien und legst ihn auf den kleinen Tisch, der neben dem Sessel an der Stehleuchte steht, welche das Szenario sanft, aber deutlich, beleuchtet. Langsam und wissend, was dich erwartet, schiebst du mein Kleid etwas hoch. Der Spitzenabschluss der Halterlosen ist nun sichtbar, während deine Finger meine mittlerweile feuchte Mitte suchen. Ganz langsam, quälend langsam, bearbeitest du meinen Kitzler. Stöhnend schiebe ich mich dir entgegen. Der Wunsch, weiter von dir berührt zu werden, ist übermächtig. Du folgst meinem Wunsch, deine Finger gleiten an der Slipkante entlang und suchen sich den Weg, um eindringen zu können.

Du spürst die Nässe meiner Lust, als du plötzlich zwei Finger tief in mich hineinschiebst. Stoßweise bewegst du dich in mir, während wir uns anblicken. Ich kann nicht anders, als mich in einem Schwall der Lust zu entladen.

Das Polster des Sessels saugt die Feuchtigkeit auf. Nun kniest du vor mir und meine gespreizten Beine liegen seitlich auf der Lehne des Sessels. Dabei rutsche ich ganz nach vorne zur Kante.

Du umspielst mit deiner Zunge sanft meinen Kitzler und ich versuche mich dir entgegenzustrecken, während ich dich an den Schultern packe. Langsam teilt deine Zunge meine Schamlippen. Du küsst mich und saugst dich dabei regelrecht fest. Ich kann spüren, dass du weißt, was du tust und genieße meine Lust. Kraftvoll fickst du mich mit deiner Zunge so, dass ich erneut zum Höhepunkt kommen kann. Ich höre das Schmatzen und sehe, wie du dich an meinem ausströmenden Saft bedienst.

Ich kann keinen klaren Gedanken fassen, als du dich aufrichtest und nun vor mir stehst. Ich fasse an deine Hüften, während du den schweren Ledergürtel öffnest. Ich habe solche Lust auf deinen Schwanz, dass ich zügig die Knöpfe deiner Jeans aufmache. Dein Glied streckt sich mir hart entgegen.

Langsam nähere ich mich ihm und meine Zunge schmeckt deine Eichel und deine Lust. Meine Hand umschließt fest den Schaft, an dem sich deutlich die Adern abzeichnen, und wichst. Ich bin gierig und schiebe meine Lippen über deinen Schwanz. Nun greife ich an deine Eier und packe sie so, wie es mir gefällt und ich es brauche. Ich merke, wie du kurz zusammenzuckst und höre dein lustvolles Stöhnen. Dein Atem geht schnell. Ich spüre dankbar, wie es dir gefällt, während ich deinen Schwanz tiefer in meinen Mund aufnehme. So rücksichtslos, wie ich deine Eier bearbeite - daran knete und ziehe - rammst du mir dein Glied in den Hals, bis ich würgen muss. Tränen steigen mir in die Augen. Das macht dich noch geiler und ich spüre ein Zucken und Pochen meinem Mund. Tief in meinen Hals hinein ergießt du dich in einer Menge, die ich nicht erwartet habe. Es ist zuviel, um alles zu schlucken. Zufrieden beugst du dich zu mir hinunter und küsst mich auf den Mund, um dein eigenes, etwas salziges Sperma zu schmecken.

Langsam lehne ich mich zurück und du reichst mir mein Weinglas.

Meine Gedanken überschlagen sich, während du da stehst und mich (so kommt es mir vor) frech angrinst.

Uns fällt auf, dass nun auch die zweite Katze im Haus ist. Etwas verlegen stehe ich auf, ziehe mein nasses Höschen aus und möchte mich verabschieden (wie macht man das nur nach diesem Geschehen?), um mich auf den Weg zu meiner Bekanntschaft zu machen. Sicher wird er schon ungeduldig auf mich warten...

Glas Wein

Unvermittelt ...

... packst du mein Handgelenk und stellst mich an die Leiter, die es möglich macht, auch die Bücher in den oberen Regalreihen zu erreichen. Du stehst hinter mir, während ich mich an einer der oberen Sprossen festhalte. Den Slip fest in meiner Hand. Wieder schiebst du mein Kleid hoch und hast nun freien Blick auf meinen Arsch. Mir wird bewusst, dass dir nun auch der Plug nicht mehr verborgen bleibt. Du knetest meinen Hintern. Veränderst dann deine Position und stellst dich seitlich neben mich. Deine linke Hand umfasst mein linkes Handgelenk, während du mich mit deiner rechten zielstrebig in mein heißes, geöffnetes Loch fingerst. Mit deinem Daumen vermeidest du, dass der Plug in dieser Stellung herausrutscht.

Vor Geilheit schreie ich auf. Von innen drückst du gegen den Plug und intensivierst damit das Gefühl, völlig ausgefüllt zu sein.

Du benutzt mich nun zum dritten Mal und ich lasse es geschehen. Du wühlst in mir herum und ich kann nicht anders, als meine Lust ungehemmt laufen zu lassen. Ich höre das Plätschern auf dem Holzfußboden. Du fängst den Saft mit deiner hohlen Hand auf und lässt uns beide die lustvolle Süße schmecken. Unsere Blicke treffen sich. Meine Stirn lehnt matt auf einer der Sprossen. Mein Körper entspannt sich. Mein Blick ruht auf deiner Armbanduhr, die deine Männlichkeit unterstreicht.

Mein Kopf ist ...

... voller neuer Eindrücke und doch irgendwie leer. Nun haben wir ein Geheimnis miteinander.

Langsam gehe ich in den Flur, lege den Slip in meine Handtasche, nehme meine Jacke und verlasse das Haus. Die schwere Eingangstür verriegelt sich selbstständig, nachdem ich sie schließe.

Ich fahre zwei Ortschaften weiter zu meiner Bekanntschaft und bitte um ein Glas Wasser. Als ich mich müde auf das Sofa fallen lasse und dabei meine Beine spreize, sieht er, dass ich keinen Slip trage und ist überrascht.